Schattenjäger
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 Schattenjäger - Kapitel 7

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Hamrock
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Hamrock


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Schattenjäger - Kapitel 7 Empty
BeitragThema: Schattenjäger - Kapitel 7   Schattenjäger - Kapitel 7 Icon_minitimeSo Mai 23, 2010 2:59 am

Und hier Kapitel 7

Kapitel 7

Verdammt dachte Hamrock. Kaum hatten sie Nethergarde das Schreiben aus der Scherbenwelt überbracht, ertönten auch schon die ersten Schreie von den Festungsmauern.
„Dämonen kommen durch das Portal! Es sind hunderte!“, hatten sie gerufen.
Und so entbrannte der Kampf. Knapp 100 Soldaten und Magier von Nethergarde sahen sich einer vielfachen Anzahl von Dämonen gegenüberstehen.
Unerbittlich erklommen die roten Monster die Wälle und Stürmten auf das Haupttor zu.
„Die Magier auf die Mauern und Feuerbälle auf die Biester!“, rief Hamrock so laut damit der Schlachtenlärm ihn nicht übertönte. „Janx und Fione ihr kommt mit mir zum Haupttor! Wo zur Hölle ist Yashira?!“
„Die ist bereits dort.“, antwortete Janxo.
„Dann los.“, befahl Hamrock.
Sie rannten zum Haupttor das kurz davor war einzukrachen. Yashira stand dort und versuchte mit irgendeinem Barrierezauber das Tor instand zu halten.
„Soldaten!“, rief Hamrock. „Formiert euch bei mir in einer Linie! Bogenschützen nach hinten! Sobald das Tor einstürzt mähen wir diese Biester nieder!“
Zuversichtlicher Jubel erklang aus den Reihen der Soldaten als Hamrock den Hammer in die Luft streckte und dieser zu leuchten begann.
„Yashira! Jetzt!“
Yashira lies von ihrem Zauber ab und rannte so schnell sie konnte zu Hamrock und den anderen. Das Tor stürzte ein, die Dämonen drängelten hindurch.
„Feuer!“, rief Hamrock so laut er konnte und sofort flogen Pfeile über ihre Köpfe hinweg auf die Dämonen zu.
Sie stürmten auf die riesigen Bestien zu. Hamrocks Hammer strahlte mehr und mehr Licht aus und spendete den Soldaten Kraft.
„Für die Allianz!“, ertönte es aus den eigenen Reihen, „Für das Licht“, klang es als Antwort. Hamrock sprang mit einem gewaltigen Satz auf einen gepanzerten Dämonen zu und Jagte ihm den Hammer in die Brust. Der Dämon schrie und brach zusammen. Das Licht hatte ihm die Brust durchgebrannt.
Janxo schaffte es dem Hieb eines der Monster auszuweichen und schlug ihm Geistesgegenwärtig dem Arm ab. Von da an war das Biest wehrlos. Doch schon bevor Janxo ihm den Todesstoß versetzen konnte durchbohrte ein Pfeil die Stirn des Dämons und er brach zusammen.
Janxo drehte sich um und ein grinsender Bogenschütze Salutierte. Janxo erwiderte das Grinsen und wandte sich wieder den Dämonen zu.
Der Kampf schien tatsächlich zu Gunsten von Nethergarde zu verlaufen. Doch plötzlich ertönte weitere Warnrufe von den Mauern.
„Nekropole! Untote auf dem Weg nach Nethergarde!“
Hamrock hätte es sich denken können. Er stürmte auf die Mauer um das mit eigenen Augen zu sehen.
Tatsächlich. Eine gewaltige Nekropole gefolgt von Horden von Untoten aus der Faulenden Narbe kam direkt in ihre Richtung.
„Lasst euch davon nicht aus der Ruhe bringen Männer!“, rief er. „Kämpft weiter! Wenn wir sterben, dann für die Freiheit, für Azeroth!“
Die Männer sprangen darauf an. Noch enthusiastischer als zuvor gingen sie gegen die Dämonen vor, doch die Geißel rückte immer näher.

„Kommandant Thoranoc!“, ein Späher kam durch die Hölzernen Palisaden von Steinard gestürmt.
Thoranoc wirbelte herum. „Was gibt es?“
Völlig außer Atem sprang der Späher von seinem Reitwolf ab und begann zu sprechen: „Der… der Angriff hat bereits begonnen! Dämonen und Untote stürmen auf Nethergarde zu!“
„Na und? Trifft sich doch gut. Soll die Allianz die reihen Lichten und wir fegen dann den Rest weg.“, warf einer der Thoranoc unterstellten Orcs ein.
„Schweig still!“, wies ihn Thoranoc an. „Der Kriegshäuptling hat uns angewiesen mit der Allianz zu kooperieren und genau das werden wir auch tun.“
Stille legte sich über die Reihen der Orcs, niemand von ihnen würde es wagen dem Worte Thralls zu widersprechen.
Doch stattdessen machte sich nun bei den bereits anwesenden Truppen der Verlassenen Unruhe breit.
„Haben die Knochen etwas dagegen einzuwenden?“, wandte sich Thoranoc den halb verfaulten Soldaten zu.
Ein Soldat der aussah als wär er der Anführer der Verlassenen Truppen trat vor. „Meine Leute sind sichtlich unzufrieden damit, mit der Allianz kooperieren zu müssen.“
„Dann tut es nicht, wenn ihr den Zorn der Horde auf euch ziehen wollt.“ Thoranoc blickte den Untoten finster an.
Mit einem Grummeln stimmte er nun doch zu mitzumachen.
„Also dann Horde, auf die Wölfe!“
„Verlassene! Auf die Rösser!“
Die Krieger und Soldaten taten, wie ihnen geheißen. Im Galopp verließen knapp 200 Mann Steinard in Richtung verwüstete Lande, allen voran Thoranoc.
Als sie den Engen pass durchquert hatten konnten sieauch schon bereits den Schlachtenlärm aus Nethergarde hören.
Thoranoc sah sich um und konnte es kaum glauben als er am Himmel eine riesige Nekropole fliegen sah und die Horden von Untoten die darunter wandelten.
Mit einer Handbewegung befahl er seinen Leuten anzuhalten?
„Warum halten wir?“, fragte der Anführer der Verlassenen.
„Holt euer Luftschiff und Kümmert euch um die Nekropole!“
„Wir sollen wieder zurück?!“, der Untote dachte gar nicht daran umzukehren.
„Das ist ein Befehl!“ Mit der Autorität die in Thoranocs stimme lag konnte der Verlassene nicht mithalten. Er zog mit seinen Truppen ab um das Luftschiff zu holen.
„Also dann Orcs, kümmern wir uns um den Geißelabschaum! Lok’Tar Ogar! Für die Horde!“
„Für die Horde!“

„Hamrock! Die Horde kommt aus den Sümpfen?“, Janxo war der erste der die Horde entdeckt hatte.
„Was zur… Unser Pech nimmt kein Ende.“, rief Hamrock.
„Du verstehst das falsch. Sie greifen die Geißel an!“
Sie Helfen uns? Dachte Hamrock ungläubig. Doch dann dachte er an Thrall, en wohl ehrbarsten Orc den Hamrock jemals gesehen hatte. Er schien ein weiteres Mal Größe bewiesen zu haben.
„Die Horde unterstützt uns! Bald haben wir es geschafft Brüder! Kämpft weiter!“, spendete Hamrock seinen Truppen weiter Mut.

Währenddessen wurde Fione allein von mehreren Dämonen in die Ecke gedrängt. Sie wehrte sich mit allen Mitteln, parierte jeden Schlag oder wich aus. Doch langsam war sie mit ihren Kräften am Ende. Ein schlag von links. Pariert. Der Dämon rechts schlug mit seiner grässlichen Klaue zu. Mit dem Schild geblockt. Doch dem Schlag des Dämons vor ihr konnte sie nicht mehr ausweichen. Der kräftige Handrücken traf sie in der Rippengegend und sie wurde gegen eine nahegelegene Wand geschleudert. Der aufprall fügte ihrem Rücken, trotz der Rüstung, erheblichen Schaden zu. Sie sank auf die Knie, Blut lief über ihre Stirn, die Haare hingen ihr im Gesicht. Sie Biss die Zähne zusammen und versuchte aufzustehen. Plötzlich merkte sie, dass sie ihre Beine nicht mehr spürte. Der Aufprall muss ihre Wirbelsäule geschädigt haben.
Die Dämonen umringten sie, Hoffnung auf Rettung hatte sie nicht, doch niemals würde sie sich diesen Monstern geschlagen geben.
Einer der drei Dämonen wurde abgelenkt und wandte sich einem anderen Gegner zu. Ein Problem weniger. Der zweite wollte ihr den Todesstoß versetzen, doch sie erhob ihr Schild welches sie immer noch fest mit der Hand umklammerte.
Ein stechender Schmerz durchfuhr ihren Körper als sie den Schlag abblockte. Den Schmerzen zum trotz rammte sie das Schild dem Dämon gegen den Arm und klemmte ihn an der Wand ein.
Gerade wollte sie ausholen um dem Biest den Arm abzuschlagen da musste sie von ihrem Plan ablassen um den Angriff des anderen zu parieren.
Langsam musste sie einsehen, dass es für sie keine Chance gab das zu überleben. Doch anstatt, dass sie dies aus der Bahn warf gab es ihr nur noch mehr Kraft. Ihr ganzes Leben lang hatte sie sich entgegen der Voraussetzungen immer wieder bewiesen und das würde sie auch diesmal tun.
Ohne Nachzudenken und rein instinktiv warf sie ihren Schild weg und zog ihren Dolch. Wenn sie starb, dann wollte sie diese Monster mit in den Tod reißen.
Wieder fuhr einer der Dämonen die Krallen nach Fione aus. Sie nahm den Kopf beiseite und die Kralle des Dämons krachte in die Wand. Fione drehte ihren Oberkörper damit sie den Arm der Bestie erreichen konnte. Mit einem Schrei schlitze sie dem Dämon mit ihrem Dolch die Pulsader auf.
Der Dämon wich zurück. Fione hatte erwartet, dass Blut aus der Wunde treten würde, doch das, was aus der Wunde trat war zwar fast Rot, doch eswar etwas Kochend heißes, flüssiges Feuer wie direkt aus einem Vulkan.
Der Dämon stürzte in seinen Qualen wild umher, stolpere, rappelte sich wieder auf nur um erneut zu stürzen und Qualvoll zu verenden. Es war ein grauenvoller Anblick aber für Fione, war es eine Befriedigung wie sie sie nur selten in einer Schlacht erlebte.
Doch nur einen Moment später bereute sie, dass sie sich davon hat ablenken lassen. Plötzlich zog ein unerträglicher Schmerz durch ihre Brust.
Der zweite Dämon hatte ihr die Klauen in die Brust gerammt. Sie hatten die Rüstung mit Leichtigkeit durchbohrt.
Unvorstellbarer Hass stieg in ihr auf als sie in das breit grinsende Gesicht des sabbernden Dämons sah. Sie packte das Biest an der Schulter und zog es zu sich herunter. Ein grinsen legte sich auf ihr Gesicht. „Wir sehen uns in der Hölle, Bestie!“, flüsterte sie mit hasserfüllter Stimme.
Plötzlich schwand das Grinsen auf dem Gesicht des Dämons als Fione ihm das Schwert in die Brust rammte.
Das letzte was Fione sah, bevor ihr schwarz vor Augen wurde, war das schockierte und schmerzerfüllte Gesicht eines sterbenden Dämons. Eine willkommene, letzte Befriedigung.

„Ein Luftschiff der Verlassenen dockt an der Nekropole an!“, die Rufe des Soldaten auf dem Wall galten Hamrock. Der hatte aber im Moment kaum Zeit zuzuhören, schließlich war er gerade dabei einem Dämon den Schädel einzuschlagen.
Langsam aber sicher lichteten sich die Reihen auf beiden Seiten, Nethergarde bestand noch aus ungefähr 25 Mann, die Truppen der Dämonen schienen sich halbiert zu haben.
Hamrock fegte dem Dämonen mit seinem Hammer die Beine weg. Kaum lag jener auf dem Boden preschte Hamrock mit dem Hammer auf den grässlichen Dämonen Schädel ein.
Als er sicher war, dass der Dämon nicht mehr gefährlich war, rannte er, um sich einen Überblick zu verschaffen, auf die Festungsmauer.
Was er sah als er Nethergarde überblickte, war das wohl am meisten verwüstete Schlachtfeld, das er jemals gesehen hatte. Ein großteil der Festungsmauern war eingestürzt, Türme bröckelten auseinander, überall lagen Leichen sowohl von Menschen und Zwergen, als auch von Dämonen.
Hamrock versuchte Janxo auszumachen, konnte ihn aber nicht finden. Auch Yashira war nicht auszumachen.
„Höllenregen!“, ertönte es plötzlich aus den Reihen der Allianz.
Hamrock sah geschockt nach oben.
Brennende, grüne Kometen stürzten aus dem schwarzen Himmel überall auf die verwüsteten Lande nieder.
Fast hätte Hamrock den Feuerball der auf ihn zusteuerte übersehen.
„Springt!“, rief er dem Bogenschützen neben sich zu und sprang dann selbst von der Mauer, kurz bevor das brennende Ding den Wall niederriss.
Hamrock landete mit dem Gesicht voran im Dreck. So schnell er konnte rappelte er sich auf und wirbelte herum. Er wusste genau was aus dem Krater des Kometen aufsteigen würde.
Ein gigantischer, grün brennender Steingolem erhob sich aus dem Krater und Stampfte auf Hamrock zu.
Beim Licht dachte er jetzt kann uns nur noch ein Wunder retten.
Langsam ging Hamrock einige Schritte zurück in Richtung einiger Soldaten damit er nicht allein dastand.
„Wir sollten uns zurückziehen.“, schlug einer der Soldaten vor.
„Rückzug?“, fragte Hamrock grimmig. „Das ist jetzt wohl kaum noch möglich.“ Das Licht, das sein Hammer ausstrahlte, wurde stärker.
„Für das Licht!“, schrie er und stürmte auf die Grüne Bestie zu die Wild um sich schlug, die Soldaten folgten ihm.
„Schlagt zwischen die Brocken die das Ding zusammenhalten!“, rief Hamrock ihnen zu.
Er selbst richtete seinen Hammer direkt auf die brennenden Felsbrocken.
Der Hammer traf den Stein. Ein knacken ertönte und für einen kurzen Moment hatte Hamrock befürchtet, dass sein Hammer brach, was er immer für unmöglich gehalten hatte.
Doch dem Licht sei dank erkannte er, dass sein Angriff erfolg hatte. Ein lautes Brüllen der Bestie ertönte und der Stein den Hamrock getroffen hatte barst. Die Bestie torkelte, unfähig noch zu gehen, umher und viel krachend zu Boden.
Als er erkannte, dass von der Höllenbestie keine Gefahr mehr ausging sah er sich erneut nach Yashira und Janxo um. „Bei Muradins Bart, wo stecken die Beiden?“, kurz bevor er davon ausging, dass die beiden Tot waren, kamen ein Mensch und eine Draenei im schwarzen Gewand aus einem gerade einstürzenden Turm gerannt.
„Weg da Ham!“, schrie Janxo.
Hamrock wirbelte herum. Ein weiterer Feuerball flog in Richtung Hamrock. Mit einem Hechtsprung rettete er sich aus der Flugbahn.
„Alle Mann raus aus Nethergarde! Wir bekämpfen sie auf dem freien Feld!“
Die Soldaten gehorchten aufs Wort. Sie rannten alle aus den Toren hinaus, verfolgt von den Dämonen mit denen sie zuvor Kämpften.
Erst jetzt erkannte Hamrock wie wenige sie nur noch waren. Die einzige Hoffnung bestand darin zu den Streitkräften der Horde zu stoßen.
„Folgt mir Männer! Wir stoßen zu den Orcs, sie geben uns Rückendeckung!“

„Beeilt euch Greifenreiter! Nethergarde braucht unsere Unterstützung!“, rief Kurdran Wildhammer als er allen anderen Wildhammer Zwergen voran auf die verwüsteten Landen zuflog.

„Da oben!“, Nerad zeigte auf die großen Vögel die über ihren Köpfen über die Gebirgskette zwischen den verwüsteten Landen und den Sümpfen des Elends flogen.
„Der gute Kurdran muss seine Leute zur Unterstützung geholt haben!“, rief der Soldat der neben Nerad ritt. „Beeilen wir uns, die Schlacht ist sicher im vollen Gange.“
Nerad nickte und gab seinen Kriegern das Zeichen zum schneller werden. Im Galopp durchquerten sie den Pass in die Verwüsteten Lande.
„Die Horde! Sie Helfen unseren Männern!“, rief der Mensch überrascht.
„Untote!“, rief Tiarana dagegen als sie die Nekropole entdeckte.
„Mähen wir sie nieder!“, fügte Nerad hinzu und gab seinem Pferd die Sporen.

„Es sind zu viele Ham! Die Männer halten das nicht länger durch!“, rief Janxo dem Zwerg zu während dieser gerade starke Probleme hatte de Schlägen eines Dämonen auszuweichen.
„He‘ Orcs! Wir könnten hier…“, er bockte den Schlag des Dämons mit seinem Schild ab „… etwas Hilfe brauchen!“
Zuerst kam keine Reaktion aus den Reihen der Orcs. Doch anscheinend hatte wenigstens ihr Anführer den Hilferuf mitbekommen.
„Ihr da! Helft dem Zwerg!“, rief er einer Gruppe Orcs zu.
Ungefähr ein Dutzend Orc Krieger stürzten sich auf die Dämonen mit denen die erschöpften Allianzsoldaten solche Probleme hatten.
Mit einem Nicken zeigte Hamrock dem Anführer der Orcs seine Anerkennung.
Plötzlich ertönten wieder Warnrufe: „Höllenregen!“
Ein Dutzend neuer Feuerbälle prasselte auf das Schlachtfeld nieder.
„Löst die Reihen auf sonst Treffen sie euch!“, rief der Anführer der Orcs dessen Truppen immer noch dicht an dicht Kämpften um dem Ansturm der Untoten stand zu halten.
Hamrock sah sich um, auf der Suche nach dem nächsten Dämon dem er ein Ende machen konnte. Trotz seiner Erschöpfung verspürte er kein Verlangen danach aufzuhören, nicht bevor all diese Monster dem Erdboden gleichgemacht wurden.
Auf einmal entdeckte er Yashira im Kampf mit gleich 2 Dämonen verwickelt als plötzlich ein Dritter von hinten auf sie zu rann.
„Yashira, passt auf hinter Euch!“, rief er so laut es seine Stimme noch erlaubte.

Sie wirbelte herum. Bevor sie auch nur etwas erkennen konnte hatte der Dämon sie schon mit seiner Klaue gepackt und durch die Luft geschleudert. Hätte der Dämon ein Schwert gehabt, wäre sie wohl schon tot… zum zweiten Mal.
Umringt von 3 Dämonen rappelte sie sich auf und lies ihre große Schwarze Klinge durch die Luft sausen um die Dämonen zurück zu scheuchen, jedoch ohne Erfolg.
Einer der Dämonen schlug ihr mit seiner Waffe das Schwert aus der Hand und machte sie somit schutzlos.
In die Ecke getrieben blieb ihr nichts anderes mehr übrig als auf ihr sicheres Ende zu warten.
Wenigstens musste sie nun nicht mehr als Untote auf Erden wandeln dachte sie.
Gerade als der Dämon ausholte und sie, vorbereitet auf das was kommen würde, die Augen schloss, vernahm sie ein lautes Knistern und dann einen lauten Knall, gefolgt von schmerzerfüllten Dämonenschreien. Sie riss die Augen auf und plötzlich lagen die 3 Dämonen, die sie kurz zuvor noch belagert hatten, in Stücke gerissen tot am Boden.
Sie blickte sich nach ihrem Retter um, konnte aber niemanden erkennen. Doch plötzlich vernahm sie ein lautes Kreischen, ein Kreischen, wie das eines… Greifen.
Sie wischte sich das graue Haar aus dem Gesicht und blickte nach oben. Über den Köpfen von Horde, Allianz, Untoten und Dämonen zogen mindestens ein Dutzend Greifenreiter ihre Kreise und ließen ihre Sturmhämmer auf ihre Feinde niedergehen.
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