Schattenjäger
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 Schattenjäger - Kapitel 6

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Hamrock
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BeitragThema: Schattenjäger - Kapitel 6   Schattenjäger - Kapitel 6 Icon_minitimeFr Mai 14, 2010 2:45 pm

Hier der anfang von Kapitel 6
Wenn ihr glück habt kommt noch was dazu bevor ich in den Urlaub fahre Smile

Kapitel 6

„Lügen! Alles Lügen!“, das wutentbrannte Brüllen des rothäutigen Orcs schallte durch den gesamten Thronsaal. „Die Allianz versucht und in Panik zu versetzen und uns so zu schwächen! Ich schlage vor wir lassen diesen Wurm vorm gesamten Volk hinrichten!“
„Schweigt Garrosh!“, mit einer Handbewegung befahl der Kriegshäuptling dem Häuptling des Kriegshymnenclans und Oberanführer der Kriegshymnenoffensive ruhig zu sein. „Ihr hindert mich am Nachdenken.“, die Stimme des Orcs war ruhig und bestimmt.
Garrosh wollte etwas erwidern, doch wollte er sich nicht mit seinem Kriegshäuptling anlegen… noch nicht, also erwiderte er nur ein beleidigtes Grunzen.
„Also… ihr sagt also ihr seid von der Schwarzen Klinge?“
„Ja, Kriegshäuptling.“
Es war ein wunder, dass der Botschafter der schwarzen Klinge es überhaupt in die Orcstadt Orgrimmar geschafft hatte, immerhin war er ein Nachtelf. „Und was ich sage ist die Wahrheit. Die Geißel baut sich erneut wieder auf und sie hat bereits den kompletten südlichen Teil von Winterquell eingenommen, einschließlich der Ewigen Warte.“
„Wenn ich sprechen darf…“, ein alter Orc in einer hellen Robe trat aus dem Schatten. Der alte Schamane war Thralls engster Vertrauter und außerdem sein früherer Mentor, der Kriegshäuptling legte viel Wert auf seine Meinung.
„Sprecht, Drek’Thar.“
„Die ältesten meines Klans spürten, dass sich im Norden etwas getan haben muss. Ich denke, dieser Nachtelf spricht die Wahrheit.“
„Ich muss zugeben… auch ich spürte einige unregelmäßigkeiten…“, gestand Thrall ein. Mit einem nachdenklichen Grunzen stand er von seinem Fellüberzogenem Thron auf und ging um den Nachtelf herum, dabei musterte er ihn genau.
Nach einigen Momenten hatt er eine Entscheidung getroffen.
„Nun denn, ich glaube euch.“
Als er diesen Satz hörte verfinsterte sich Garrosh Höllschreis Mine. Wütend stapfte er aus dem Thronsaal heraus.
„Drek’Thar, schickt einen Boten zu Vol’Jin mit der Nachricht, er solle Späher nach Winterquell entsenden.“
„Ja, Krieshäuptling.“
Auch Drek’Thar verließ nun den Thronsaal.
„An euch habe ich noch eine Frage Nachtelf.“, sagte Thrall.
Interessiert hob der Ritter der Schwarzen Klinge seine Augenbraue.
„Wurde die Allianz auch informiert?“
„Ja. In den Östlichen Königreichen überprüft im Moment ein Trupp der Allianz gemeinsam mit einem unserer Todesritter die Faulende Narbe in den Verwüsteten Landen.“, der Nachtelf wollte auch noch die Draenei erwähnen, welche die Anwesenheit der Geißel in Winterquell bestätigt hatten, aber er hielt es für besser es doch lieber zu lassen.
Einen Moment lang dachte Thrall nach, dann wusste er was zu tun war.
„Könnt ihr mir einen Gefallen tun, Todesritter?“
„Der wäre?“
„Wenn ihr es noch nicht getan habt, informiert Jaina Prachtmeer in Theramore von der Situation und sagt ihr, dass ich sie zu sprechen wünsche. Sie wird wissen was zu tun ist.“
„Das wird zu machen sein.“
„Gut. Dann verlasst jetzt die Stadt. Die Anwesenheit eines Nachtelfs macht meine Leute nervös.“
Der Nachtelf grinste. „Jawohl, Kriegshäuptling.“
Mit einer Verbeugung verabschiedete sich der Nachtelf und ließ Thrall allein in seinem Thronsaal zurück.
Thrall setzte sich wieder auf seinen Thron und stützte den Kopf mit der Hand ab wie er es fast immer tat wenn er hier saß.
„Valaak!“, Thral rief nach seinem persönlichen Diener.
Ein verhältnismäßig sehr kleiner Orc trat ein und verbeugte sich. „Ja Kriegshäuptling?“
„Ruft Thoranoc zu mir, ich habe einen Auftrag für ihn.“
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BeitragThema: Re: Schattenjäger - Kapitel 6   Schattenjäger - Kapitel 6 Icon_minitimeSo Mai 23, 2010 2:58 am

Kapitel 6 ist fertig Very Happy
Hier habt ihrs:

Kapitel 6

„Lügen! Alles Lügen!“, das wutentbrannte Brüllen des rothäutigen Orcs schallte durch den gesamten Thronsaal. „Die Allianz versucht und in Panik zu versetzen und uns so zu schwächen! Ich schlage vor wir lassen diesen Wurm vorm gesamten Volk hinrichten!“
„Schweigt Garrosh!“, mit einer Handbewegung befahl der Kriegshäuptling dem Häuptling des Kriegshymnenclans und Oberanführer der Kriegshymnenoffensive ruhig zu sein. „Ihr hindert mich am Nachdenken.“, die Stimme des Orcs war ruhig und bestimmt.
Garrosh wollte etwas erwidern, doch wollte er sich nicht mit seinem Kriegshäuptling anlegen… noch nicht, also erwiderte er nur ein beleidigtes Grunzen.
„Also… ihr sagt also ihr seid von der Schwarzen Klinge?“
„Ja, Kriegshäuptling.“
Es war ein wunder, dass der Botschafter der schwarzen Klinge es überhaupt in die Orcstadt Orgrimmar geschafft hatte, immerhin war er ein Nachtelf. „Und was ich sage ist die Wahrheit. Die Geißel baut sich erneut wieder auf und sie hat bereits den kompletten südlichen Teil von Winterquell eingenommen, einschließlich der Ewigen Warte.“
„Wenn ich sprechen darf…“, ein alter Orc in einer hellen Robe trat aus dem Schatten. Der alte Schamane war Thralls engster Vertrauter und außerdem sein früherer Mentor, der Kriegshäuptling legte viel Wert auf seine Meinung.
„Sprecht, Drek’Thar.“
„Die ältesten meines Klans spürten, dass sich im Norden etwas getan haben muss. Ich denke, dieser Nachtelf spricht die Wahrheit.“
„Ich muss zugeben… auch ich spürte einige Unregelmäßigkeiten…“, gestand Thrall ein. Mit einem nachdenklichen Grunzen stand er von seinem Fellüberzogenem Thron auf und ging um den Nachtelf herum, dabei musterte er ihn genau.
Nach einigen Momenten hatt er eine Entscheidung getroffen.
„Nun denn, ich glaube euch.“
Als er diesen Satz hörte verfinsterte sich Garrosh Höllschreis Mine. Wütend stapfte er aus dem Thronsaal heraus.
„Drek’Thar, schickt einen Boten zu Vol’Jin mit der Nachricht, er solle Späher nach Winterquell entsenden.“
„Ja, Krieshäuptling.“
Auch Drek’Thar verließ nun den Thronsaal.
„An euch habe ich noch eine Frage Nachtelf.“, sagte Thrall.
Interessiert hob der Ritter der Schwarzen Klinge seine Augenbraue.
„Wurde die Allianz auch informiert?“
„Ja. In den Östlichen Königreichen überprüft im Moment ein Trupp der Allianz gemeinsam mit einem unserer Todesritter die Faulende Narbe in den Verwüsteten Landen.“, der Nachtelf wollte auch noch die Draenei erwähnen, welche die Anwesenheit der Geißel in Winterquell bestätigt hatten, aber er hielt es für besser es doch lieber zu lassen.
Einen Moment lang dachte Thrall nach, dann wusste er was zu tun war.
„Könnt ihr mir einen Gefallen tun, Todesritter?“
„Der wäre?“
„Wenn ihr es noch nicht getan habt, informiert Jaina Prachtmeer in Theramore von der Situation und sagt ihr, dass ich sie zu sprechen wünsche. Sie wird wissen was zu tun ist.“
„Das wird zu machen sein.“
„Gut. Dann verlasst jetzt die Stadt. Die Anwesenheit eines Nachtelfs macht meine Leute nervös.“
Der Nachtelf grinste. „Jawohl, Kriegshäuptling.“
Mit einer Verbeugung verabschiedete sich der Nachtelf und ließ Thrall allein in seinem Thronsaal zurück.
Thrall setzte sich wieder auf seinen Thron und stützte den Kopf mit der Hand ab wie er es fast immer tat wenn er hier saß.
„Valaak!“, Thral rief nach seinem persönlichen Diener.
Ein verhältnismäßig sehr kleiner Orc trat ein und verbeugte sich. „Ja Kriegshäuptling?“
„Ruft Thoranoc zu mir, ich habe einen Auftrag für ihn.“
„Jawohl Kriegshäuptling. Doch bevor ich dies tue…“, der Orc zog einen Brief aus seiner Westentasche. „Ein Bote der Verlassenen überbrachte mir dies während ihr beschäftigt wart, er sagte es sei für euch.“
Der Valaak trat näher und übergab Thrall den Brief. Danach verließ er den Thronsaal.
Interessiert betrachtete Thrall den Brief. Das Briefpapier trug das Wappen der Unterstadt, jener unterirdischen, dunklen Bastion, welche die Untoten Verlassenen welche sich von der Geißel losgerissen hatten, als ihre Hauptstadt nutzten. Das Siegel war das Siegel Sylvanas‘, der dunklen Fürstin welche die verlassenen führte.
Vorsichtig entfernte Thrall das Siegel, nahm den Brief aus dem Umschlag und begann zu lesen.

An Thrall, Kriegshäuptling der Horde

Ich komme gleich zur Sache. Meine Späher in den Verwüsteten Landen berichteten mir von einem erneuten Aufbau der Geißel in den Verwüsteten Landen. Das gleiche berichtete mir ein Bote aus Steinard
Doch leider ist die Geißel nicht das einzige Problem. Selbiger eben erwähnter Bote brachte eine Nachricht aus der Scherbenwelt mit sich. Es scheint als bräche die Brennende Legion durch unsere Linien am Dunklen Portal. Ich habe bereits Soldaten per Luftschiff dorthin entsandt und bitte euch uns mit Truppen aus Steinard zu unterstützen.
Reagiert schnell.

Hochachtungsvoll
Fürstin Sylvanas Windläufer

Thrall konnte es kaum glauben. Rückkehr der Geißel UND der Brennenden Legion? Er musste sofort mit Jaina sprechen. Sie war die einzige bedeutende Person der Allianz deren Vertrauen er hat und die die Herrscher der Allianz zu kooperation bewegen kann.
Plötzlich riss ihn eine kräftige aber ruhige Stimme aus seinen Gedanken.
„Ihr wünschtet mich zu sprechen Kriegshäuptling?“
Der Orc von dem die Stimme stammte Kniete ehrfürchtig vor seinem Herrn.
„Ja, das tue ich. Erhebt euch Thoranoc.“
Der grünhäutige Orc richtete sich auf und stand aufrecht vor dem Thron seines Häuptlings.
Thrall warf Thoranoc den Brief zu den er eben erhalten hatte. „Lest dies, das wird später lästige Fragen vermeiden.“
Schnell überflog Thoranoc den Brief. Sein Blick verfinsterte sich mit jedem Wort das er las. Als er fertig war, war er sich ziemlich sicher was seine Aufgabe sein sollte. „Und ihr wünscht nun, dass ich mich mit einigen Truppen in die Verwüsteten Lande begebe und dort zu den Verlassnen Stoße, richtig?“, fragte der Orc selbstsicher.
„Nun, ursprünglich wollte ich euch nach Winterquell schicken, da sich da die Geißel ebenfalls aufbaut. Doch wenn die Brennende Legion wirklich durch das Portal bricht dann hat dies Vorrang.“
Thoranoc wollte dem Wort seines Kriegshäuptlings niemals widersprechen, deswegen fragte er nur äußerst Vorsichtig: „Aber… hat Steinard denn nicht genug Truppen?“
„Truppen Ja, aber keinen fähigen Kommandanten. Ihr seid einer der fähigsten, im Kampf ausgebildeten Schamanen unter meinem Kommando.“
„Was ist mit der Allianz?“
„Darum werde ich mich kümmern. Sie werden kooperieren genauso wie es eure Truppen tun werden. Es gibt jedenfalls keine Zeit mehr zu verlieren. Nehmt euch ein dutzend Krieger, und begebt euch mit einem Luftschiff schnellstmöglich nach Steinard. Ihr habt dort das Kommando über sämtliche Truppen.“
Thoranoc hatte verstanden. Er salutierte. „Für die Horde.“
„Für die Horde.“

„Hast du Nichtsnutz sie endlich gefunden?“, fragte Revan wütend seinen Schüler.
„Ja Meister, doch leider kommen wir zu spät. Die sterblichen wissen bereits, dass wir uns neu formieren.“ Briarius‘ Stimme zitterte. Er wusste genau wie sein Meister reagieren würde.
„Elender Versager!“ Revan packte Briarius und schleuderte ihn an die nächstgelegene Wand. Das laute Scheppern der gegen die Wand krachenden Rüstung erschütterte die große Halle der Nekropole.
Revan zog seine Schwarze Klinge und ging schnellen Schrittes auf Briarius zu. „Das war dein letzter Fehler!“
Revan holte aus. Jetzt reichte es Briarius. Auch er zog seine Klinge und wich Revans schlag aus.
Die Klinge prallte gegen die Kalte, steinerne Nekropolenwand und wieder erfüllte das grelle Geräusch von Stahl auf Stein die dunklen Hallen.
Revan wirbelte herum und konnte gerade noch den schlag von Briarius parieren. „Narr!“, rief er.
Briarius ging nicht darauf ein. Stattdessen nutzte er den Moment und versetzte Revan einen harten Tritt in den Bauch.
Revan fiel zurück und landete auf dem Rücken. Mit einem weiteren Hieb schlug Briarius ihm das Schwert aus der Hand.
Angst erfüllte Revans Blick als Briarius die Klinge auf seine Kehle richtete. Briarius stattdessen, grinste Bösartig.
„Schluss damit, Narren!“, die Dunkle Stimme erschütterte die beiden Todesritter bis ins Mark. Mit einem Zaubespruch riss Mal’Ganis die beiden Streithähne auseinander.
„Ich habe euch eure Macht nicht gegeben damit ihr euch gegenseitig in Stücke reißt!“
Revan und Briarius warfen sich wütende Blicke zu. Doch, widerwillig oder nicht, dann verbeugten sie sich vor dem Schreckenslord.
„Verzeiht, Meister.“, sprachen sie im Chor.
„Euer Streit war vollkommen unnötig. Es ist nicht mehr Nötig diese Draenei zu suchen wenn Allianz und Horde bereits von unserer Anwesenheit wissen.“
„Und was schlagt ihr nun vor zu tun, Meister?“, fragte Revan mit einem ehrfürchtigen Unterton. Mal’Ganis begann breit zu Grinsen. „Unsere Dämonischen Truppen von der Brennenden Legion werden jeden Moment das Dunkle Portal durchbrechen. Wir werden die Untoten die Winterquell besetzen nach Hyjal schicken um die Nachtelfen zu beschäftigen. Währenddessen wird diese Nekropole in die Verwüsteten Lande Fliegen.“
Mal’Ganis begann teuflisch zu Lachen. Er wusste genau, wenn die Nachtelfen den Weltenbaum auf dem Berg Hyjal beschützen mussten, könnten sie am Dunklen Portal nicht eingreifen, lag es doch auf einem anderen Kontinent. Das gleiche galt für den Rest der Allianz. Ein Angriff auf den Weltenbaum und die Rückkehr der Brennenden Legion am Dunklen Portal gleichzeitig war unmöglich zu bewältigen. Über die Horde machte er sich keine Gedanken, sie würde der Allianz sowieso nicht Helfen. Mal’Ganis war siegessicher, endlich wird diese Welt unterworfen werden.
Die See lag so ruhig da. Kaum zu Glauben, dass an ihrem Zielort gerade das Ende dieser Welt eingeleitet wird. Tiarana beugte sich über die Reling und sah auf das Wasser. Das große Schiff war das einzige was hier Wellen verursachte, ansonsten lag das Meer völlig reglos da.
Es war das erste mal, dass sie Kalimdor in Richtung der Östlichen Königreiche verließ, noch nie zuvor hatte sie einen so weiten Weg m it dem Schiff zurückgelegt. Sie drehte sich um lehnte sich mit dem Rücken an die Reling. Die Sonne glänzte auf Tiaranas neuer Kettenrüstung. Am liebsten würde sie das schwere Ding ins Meer werfen, doch leider brauchte sie es um im Kampf am dunklen Portal, zu dem es wohl kommen wird, ausreichend geschützt ist.
„Nicht zufrieden mit der neuen Rüstung?“ Ohne, dass Tiarana es gemerkt hatte war Nerad neben ihr aufgetaucht.
Seufzend antwortete sie: „Das Ding ist einfach viel zu schwer.“
Nerad lachte laut auf und legte seine Hand auf Tiaranas Schulter. „Du bist es einfach noch nicht gewohnt, Schwester. Trag sie weiter und du wirst es bald nicht mehr bemerken.“
Tiarana lächelte. „Hoffentlich kommt dieser Moment noch bevor der Kampf beginnt.“, Tiaranas Miene wurde ernster, „Warum schickt uns der Prophet eigentlich mit so vielen Männern zum Dunklen Portal, obwohl bei uns nur um die Ecke der Weltenbaum angegriffen wird?“
„Er sagte die Nachtelfen hätten alles im Griff. Ich denke, das würde er nicht behaupten ohne eine Rückmeldung von jenen Elfen zu haben.“
Plötzlich unterbrach der Kapitän des Schiffes die Unterhaltung. „Wir erreichen in wenigen Momenten den Hafen von Sturmwind, General!“, rief er Nerad vom oberen Deck aus zu.
„Danke.“, antwortete dieser. „Mach dich bereit Schwester, ich sage unseren Männern bescheid. In Sturmwind werden wir auf die Truppen der Allianz stoßen und uns werden Pferde bereitgestellt.“
Es war also bald soweit. Bald würden sie sich in den Kampf stürzen der über das Schicksal dieser Welt entschied.
Das Boot legte an. Schnellen Schrittes sprangen Knapp 50 Draeneikrieger auf den langen festen Steg. Allen voran Tiarana und Nerad.
Am Ende des Steges standen bereits ein halbes Dutzend Menschliche Soldaten und schien sie zu erwarten.
„Die Pferde gibt’s leider erst vor den Stadttoren.“, sagte einer der Menschen. „Es wäre unmöglich gewesen so viele Pferde hier runter zu bekommen.“
Tiarana sah sich um. Der Große Hafen war umringt von Riesigen, befestigten Mauern. Ein langer, und steiler Aufgang führte zum Tor in die Stadt hinein.
„Dann lasst uns keine Zeit verlieren.“, sagte Nerad. „Umso schneller wir da sind, umso weniger Verluste werden unsere Freunde in Nethergarde machen.“
Der Menschensoldat nickte und gab das Zeichen zu Folgen.
Sie gingen den Langen Aufgang hinauf, an den Kanälen innerhalb der Stadtmauern entlang, durch das Handelsviertel, bis in das Tal der Helden, wie der Soldat erwähnt hatte.
Es war ein Atemberaubender Anblick. Tiarana und die anderen Draenei sahen sich beeindruckt, die Statuen von 5 Helden an die hier den Langen Steinernen Weg schmückten.
Tiarana hatte sich gewünscht das Tal noch länger bewundern zu können, doch leider mussten sie schnell in die Verwüsteten Lande. Schnellen Schrittes durchschritten sie die äußeren Stadtmauern und betraten einen weiteren wundervollen Ort: den Wald von Elwynn.
Tiarana war begeistert. Die Sonne schien durch die dichten, grünen Baumwipfel. Dichtes Gras wuchs überall an den Wegen und unter den Bäumen. Auch einige der anderen Draenei waren sichtlich begeistert.
„Gut Draenei.“, die Stimme des Soldaten riss Tiarana aus ihrer Bewunderung für den Wald. „Hier sind eure Pferde. Genau 50 Tiere.“
Tiarana sah zu ihrer Rechten, 50 voll gepanzerte und gesattelte Pferde.
„Sind diese Tiere überhaupt Stark genug um uns in unseren Schweren Rüstungen zu tragen?“, fragte plötzlich einer der Draeneiischen Soldaten.
Der Mensch lachte. „Diese Prachtexemplare sind stark genug um einen Oger zu tragen.“, sagte er und klopfte einem der Pferde den Hals.
„Also Männer, aufsatteln!“, rief Nerad den Draeneiischen Truppen zu.
Auch die Menschen bestiegen ihre Pferde.
„Wir stoßen in Westfall zu den Truppen des Königs!“, rief der Soldat der sie auch schon durch Sturmwind führte und ritt los, gefolgt von 50 Draeneiischen Kriegern.
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