Schattenjäger
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 Schattenjäger - Kapitel 5

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Hamrock
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BeitragThema: Schattenjäger - Kapitel 5   Schattenjäger - Kapitel 5 Icon_minitimeDo Apr 15, 2010 10:23 pm

Leider bin ich heute nicht zu mehr gekommen

Kapitel 5

„Du elender Wurm hast versagt!“, der Todesritter drückte seinen neuen Schüler zu Boden. „Selbst im Untode seit ihr Draenei zu nichts nütze!“
„Ich schwöre euch…“, Briarius bekam kaum Luft und konnte kaum sprechen, „…sie muss hier gewesen sein! Wenn nicht… ist sie in der Wildnis verendet.“
„In der Wildnis verendet?“, der Todesritter wurde nun wirklich wütend, „So wie das hier aussieht wohl kaum!“, Er stieß den Draenei auf die verkohlten Überreste der Ewigen Warte, Asche wurde aufgewirbelt. Er stellte einen Fuß auf Briarius Brust, die schwarzen Plattenstiefel drücken auf dessen Brustkorb.
„Ich besiege dich im Kampf, zeige Gnade und gewähre dir unglaubliche Macht und nehme dir dafür die last deiner Seele und so dankst du mir es? In dem du mich für dumm verkaufst? Wenn die sterblichen herausfinden, dass wir uns neu formieren könnte unser ganzer Plan vereitelt werden! Sie dir das hier doch mal an! Zahlreiche unserer Totenbeschwörer sind nun unbrauchbar weil wir sie nicht einmal mehr wiederbeleben können!“
Briarius suchte nach einer Ausrede um seine Haut zu retten. „Selbst… selbst wenn sie uns bemerken… unsere Armeen sind bereits stark genug… sie werden uns niemals in die Knie zwingen können… und mit jedem der ihren der fällt… wächst unsere Armee…“, immer wieder musste er husten als er sprach.
Revan, so der Name des Todesritters wie Briarius erfahren hatte, nahm seinen Fuß von der Brust seines Schülers, kniete sich neben ihn und blickte ihm direkt in das seit kurzem Leichengraue Gesicht.
„Du wirst nach ihr suchen. Du weißt wie sie aussieht und wo du sie findest. Finde sie und vernichte sie.“
„Woher soll ich wissen wer sie ist?“, Briarius war verwirrt. Er wusste nur, dass er nach einer Draeneiischen Schamanin suchen sollte.
„Ihr Name…“, Revan grinste böse. „… ist Tiarana. Sagt dir der Name was?“
Briarius war verwirrt. Der Name kam ihm bekannt vor, er wusste aber nicht wie er ihn zuordnen sollte, also antwortete er: „Nein.“
Revan brach in ein gehässiges Lachen aus. „Gut. Vertrau mir… du weißt wie und wo du sie findest.“
Briarius nickte nur und aus irgendeinem Grund, wusste er wirklich wonach er suchen musste…

„Ho! Lichtschein! Wir sind da Freunde. Die verwüsteten Lande.“
Sie hielten am Ende des engen Passes der in die verwüsteten Lande führte und warteten auf weitere Anweisungen von Hamrock.
„König Bronzebart hat einen Greifenreiter nach Nethergarde entsandt, der sie über unsere Ankunft und unseren Auftrag informieren sollte.“, informierte Brock Hamrock.
„Sehr gut.“, antwortete dieser, „Dann lasst uns weiterreiten Nethergarde liegt gleich hinter diesem Hügel“
Und so ritten sie weiter in die trockene Landschaft hinein. Der rote, unfruchtbare Sand wirbelte unter den Hufen ihrer Reittiere auf und hinterließ große Staubwolken.
„Passt auf wo ihr hintretet, die Erde hier neigt hier dazu aufzubrechen und Flammen zu spucken. Hat uns im zweiten Krieg einige Leute gekostet.“
Als sie die spitze des Hügels erreicht hatten erkannten sie bereits die hohen Türme der Festung Nethergarde. Auf den Mauern liefen einige Wachposten entlang.
Das weiße Gestein, aus dem die Festung gebaut worden war, schien selbst unter dem immer roten Himmel zu glänzen.
Die Wachen schienen von der Ankunft der Truppe informiert und öffneten die Tore. Vor den Ställen kamen sie zum halten.
Hamrock, Janxo und Yashira stiegen ab und gingen in Richtung der großen Burg in der Mitte der Festung, während die anderen zurückblieben. „Ihr wartet dort, wir werden bald weiter reiten.“, rief Hamrock den Zwergen zu, welche daraufhin salutierten.
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Hamrock
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BeitragThema: Re: Schattenjäger - Kapitel 5   Schattenjäger - Kapitel 5 Icon_minitimeSa Apr 17, 2010 1:37 am

Und hier noch ein teil von kapitel 5

Ungefähr eine halbe Stunde später kamen die 3 Abenteurer wieder zurück.
„Gut Männer.“, begann Hamrock, „Der Burgherr hat uns informiert, dass Nethergarde bereits vor der Ankunft des Boten einen Erkundungstrupp in die faulende Narbe geschickt hat, nachdem von eigenartigen Geräuschen und Lichtern berichtet wurde. Wenn wir in der faulenden Narbe ankommen sollen wir zu ihnen stoßen. Ich möchte, dass ihr auf alles gefasst seid was uns dort erwarten könnte, dies beinhaltet Untote, Totenbeschwörer, Untote Totenbeschwörer und Kultisten. Dazu kommen Verwesung, Schleim und noch allerhand weitere Abartigkeiten. Alle bereit? Also dann… In die Sattel!“
Ohne zu zögern stiegen sie auf und ritten aus Nethergarde hinaus und immer tiefer in die trockene Landschaft der verwüsteten Lande hinein.
Immer wieder brach die Erde links und rechts neben ihnen auf und sie mussten dafür sorgen, dass ihre Tiere nicht durchdrehten.
Im Galopp ritten sie auf die Graue verfaulte Erde der faulenden Narbe zu. Der rote Staub den sie aufwirbelten wirkte wie pulverisiertes Blut hinter ihnen.
Fast hatten sie die faulende Narbe erreicht als Yashira ihnen zurief: „Seid auf der Hut, ich spüre schwarze Magie!“
Der Verdacht schien sich also zu bewahrheiten. Auch Hamrock konnte die Verderbtheit der Geißel spüren als sie die Grenze in das dunkle Tal überschritten. Schwarzer Nebel waberte über dem so oder so schon dunklen, staubigen Boden.
Hamrock hob die Hand als Zeichen dafür langsamer zu werden. „Achtet auf jedes noch so kleine Geräusch, wenn wir nicht aufpassen könnte das unseren Tod bedeuten.“
Langsam schritten sie über die trockene Erde, konzentriert auf jedes Zeichen achtend das auf Untote oder die Kundschafter von Nethergarde deuten könnte.
„Wartet!“, rief Yashira plötzlich und stieg von ihrem schwarzen Streitross ab.
Sie ging ein paar Schritte vor und Kniete sich in den staubigen Boden, sie schien etwas entdeckt zu haben.
Nun stieg auch Hamrock ab und stellte sich neben sie. Nun erkannte er was Yashira entdeckt hatte. Eine große, gelblich grüne Fütze befand sich inmitten der sonst so kargen Erde.
Yashira griff mit der Hand hinein und füllte etwas von dem dickflüssigen Schlamm in eine Phiole ab um sich die Sache genauer anzusehen.
„Fast es bloß nicht an Hamrock. Ich bin resistent gegen die Seuche, der Grund wird euch klar sein, aber wenn ihr nicht so eine Haut haben wollt wie ich solltet ihr euch von dem Zeug fern halten.“
Anstatt auf die Pfütze zu starren sah er sich nun doch lieber mit Yashira die Phiole an.
„Seuche?“, fragte er in einem ernsten Ton.
„Ja. Eine ziemlich starke sogar. Es scheint als wäre sie mit Nekromantenmagie verstärkt worden.“
„ ‚Normale’ oder Dämonische Nekromantenmagie.“
„Schwer zu sagen…“, Yashira drehte die Phiole in ihrer Hand und sah sich den Schleim darin noch genauer an. „Ich vermute… Dämonen.“
„Dann haben wir ein größeres Problem als ich dachte. Dämonen sind um einiges schwerer zu töten…“
„Es könnte sich auch um einen einzigen Dämon handeln der Anhand seiner Kräfte weitere Totenbeschwörer erschaffen hat, das wäre nicht ganz so schlimm als wenn es nur Dämonen wären.“
„Im Moment ist es wohl sicherer für uns vom schlimmsten auszugehen und…“
Plötzlich unterbrach Brock das Gespräch mit einem Alarmruf. „Hamrock, seht! Dort hinten scheint ein Kampf stattzufinden, das müssen die Jungs von Nethergarde sein!“, er deutete auf eine Stelle an der sich etwas hektisch zu bewegen schien. Das Geräusch von Metall das auf etwas Hartes schlug drang leise durch den Nebel hindurch.
„Dann nichts wie hin die können sicher Hilfe gebrauchen!“, schlug Janxo vor.
Hamrock lief sofort zu Lichtschein hinüber und stieg auf, Yashira tat es ihm gleich.
Ohne Worte wussten sie, das Hamrock Janxo zustimmte und so Galoppierten sie auf die Stelle zu auf die Brock deutete. Langsam konnte Hamrock erkennen was dort vor sich ging: Ungefähr 6 Mann in Rüstungen mit dem Wappen von Nethergarde, einem Gelben Auge auf violettem Hintergrund, ähnlich dem Auge von Dalaran, schlugen sich mit dutzenden von Ghulen, Spuken, und anderen Absurditäten herum.
„Haltet aus Helden der Allianz! Für das Licht!“
Hamrocks Hammer strahlte spontan Licht aus, kaum, dass er ihn berührt hatte. Er hatte dieses warme Gefühl der rechtschaffenen Macht vermisst. Voller Entschlossenheit sprang er von Lichtschein ab, direkt neben einen schmächtigen Soldaten welcher aber so aussah als wäre er der Anführer des Trupps und konnte ihn so gerade noch davor bewahren, dass ihn ein Ghul anfiel. Yashira, Janxo und die anderen Kämpften von ihren Pferden aus gegen die Herden von Untoten an.
„Was macht ihr denn hier?“, rief der Soldat Hamrock durch den Schlachtenlärm zu, während sie und ihre Leute sich unaufhörlich gegen die Untoten verteidigten. Erst an der Stimme merkte Hamrock, dass der Soldat eine Frau war.
„Erkundungsmission im Namen der Allianz, ich denke wir sehen gerade, was wir gesucht haben.“, während er sprach zertrümmerte er einem weiteren Ghul den Schädel.
„Nun, ihr seid zur rechten Zeit gekommen Paladin, alleine würden wir hier nicht mehr herauskommen.“, sie schlug einem Spuk den Kopf ab.
„Wie ist euer…“, Hamrock blockte einen angriff mit seinem Schild, „Stirb dreckiger Hund!“, ein weiterer Ghulschädel brach unter der Wucht von Hamrocks Hammer. „Wie ist euer Name?“
„Ich bin Marshall Fione… Friss meine Klinge!“, sie rammte dem Ghul ihr Schwert in den Rachen.
„Ich hoffe ihr habt Pferde.“, Er stieß das Spitze Ende seines Schildes einem kriechenden Spuk in den Rücken.
„Hatten…“, ein weiterer Spuk zerfiel in seine Einzelteile, „Doch die Gäule waren schlauer als wir und sind abgehau’n!“
„Das erschwert die Sache.“
„Sie ziehen sich zurück!“, rief Jaco von weiter vorne und ritt auf Hamrock zu.
Tatsächlich zogen sich die Untoten in den Schatten zurück.
„Geht es jedem gut?“, rief er seinen und Fiones Leuten zu.
„Außer ein paar Prellungen alles gut Boss.“, antwortete Brock. Auch die anderen antworteten bestätigend.
„Gut. Dann nichts wie weg hi…“, plötzlich ertönte hinter Hamrock ein lautes, donnerndes Stampfen. Er drehte sich um und was er sah verschlug ihm den Atem. Eine riesige Monstösität von mindestens 3 Metern Höhe prangte vor ihm und sah sabbernd mit seinem einzigen offenen Auge an. Das schreckliche Monster besaß sogar einen dritten Arm auf dem Rücken indem es eine Fleischeraxt hielt. In seinem dicken Bauch prangte ein großes Loch und die Gedärme hingen tropfend heraus.
„Ich bringen Meister Garza euer Kopfens!“, schrie das grässliche Biest und fing an nach ihnen zu schlagen.
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Daniella

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BeitragThema: Re: Schattenjäger - Kapitel 5   Schattenjäger - Kapitel 5 Icon_minitimeSa Apr 17, 2010 4:14 pm

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BeitragThema: Re: Schattenjäger - Kapitel 5   Schattenjäger - Kapitel 5 Icon_minitimeMi Apr 21, 2010 8:50 pm

IIIIIIh, Untote!
Aber.....gogogo^^
Wenn du brav weiterschreibst, find ich vllt. auch noch was interessantes für meine Geschichten... (die poste ich aber nicht Very Happy )
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Hamrock
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BeitragThema: Re: Schattenjäger - Kapitel 5   Schattenjäger - Kapitel 5 Icon_minitimeFr Apr 23, 2010 11:08 pm

Ich persönlich find den part nich so gelungen.. aber naja nach langer zeit mal ein neuer teil:

„Ich bringen Meister Garza euer Kopfens!“, schrie das grässliche Biest und fing an mit einer Kette die es in den anderen Händen hielt nach ihnen zu schlagen.
„Rückzug! Verdammt noch mal weg hier!“, rief Fione.
Hamrock pfiff nach Lichtschein und sein Ross kam sofort angeritten. Noch im Lauf zog er sich an dem Golden gepanzerten Ross hoch.
„Springt auf, Marshall!“, er reichte Fione die Hand und zog sie hinauf.
Einige von Fiones Männern konnten sich noch zu Hamrocks Leuten auf die Reittiere retten, doch 2 waren zu langsam: Die Monstrosität schlug mit der Kette nach ihnen und es riss sie in Stücke.
Hamrock trieb Lichtschein zum Galopp an und die anderen taten es ihm gleich.
Das Biest verfolgte sie mit großen donnernden Schritten und drohte sie einzuholen.
So schnell sie konnten rannten sie davon doch trotzdem kam das aus Leichenstücken zusammengenähte Biest immer näher.
Plötzlich bahnten sich vor ihnen weitere Untote auf.
„Lasst euch nicht aufhalten! Schlagt nach allem was sich euch in den Weg stellt sonst bedeutet das euren Tot!“, rief Hamrock als sein Hammer erneut in hellem Licht zu strahlen begann.
Im Gegensatz zu den anderen Reittieren waren Lichtschein und Yashiras Ross die einzigen die nicht zögerten als sie auf die Reihen der Untoten prallten.
Janxo und die anderen fielen zurück und drohten von der Monstosität erwischt zu werden.
Hamrock wollte umdrehen um zu helfen, doch das würde zu viel Zeit kosten. Instinktiv schlug er auf die Untoten ein und ritt weiter als er innerlich zerrissen wurde von der Entscheidung weiter zu reiten.
Plötzlich rief Yashira: „Reitet weiter! Ich kümmere mich darum.“, als hätte sie Hamrocks Gedanken gelesen.
Er wusste nicht ob er es zulassen sollte. Doch bevor er darüber nachdenken konnte hatte Yashira bereits kehrt gemacht. Er schaltete schnell. Vor ihm befanden sich nur noch wenige Untote. Yashira ritt nun direkt an ihm vorbei. Ohne Vorwarnung sprang er von Lichtschein ab und auf Yashiras Pferd über. Yashira reagierte nicht und sie schlugen sich gemeinsam durch die Untoten um zu Janxo und den anderen zu gelangen.
„Reitet nach Nethergarde und berichtet hiervon! Azeroth muss gewarnt werden!“, rief er Fione zu welche darauf mit einem Nicken antwortete und sich von Lichtschein aus durch die letzten Untoten hindurch schlug.
Janxo und die anderen Soldaten wehrten sich verzweifelt gegen die Ghule und Spuke während sie gleichzeitig versuchten den Schlägen der Monstrosität auszuweichen.
Hamrock und Yashira waren nun bei ihnen.
Sofort wechselte die Monstrosität das Ziel und schlug nach Hamrock, verfehlte aber Knapp.
Er sprang ab um beweglicher zu sein.
„Lenkt es ab!“, rief Yashira ihm zu und ritt dem Biest zwischen die Beine während es sich auf Hamrock konzentrierte.
Hamrock hörte auf sie und beachtete sie aber sonst nicht weiter, er war zu sehr mit seinem eigenen Überleben beschäftigt.
Er lockte die Kreatur etwas von den anderen Weg damit sie sich aufs Kämpfen konzentrieren konnten.
Das Monster brüllte. „Bleib steh’n kleines Dings!“ Die Kette fuhr auf Hamrock nieder. Nur knapp konnte er noch beiseite springen.
Wieder Brüllte das Biest: „Da liegen bleiben!“
Das Biest hob die Kette erneut und holte aus. Doch plötzlich ertönte ein Ohrenbetäubender Schmerzensschrei aus seiner Kehle.
Hamrock blickte zu Yashira. Sie hatte einen Zauber Kanalisiert und ein blutroter Runenkreis umgab die Monstrosität.
Mit einer ruckartigen Geste vollendete Yashira den Zauber. Erneut schrie die Bestie unter qualvollen Schmerzen als sie überall am Körper aufriss. Plötzlich explodierte die Monstrosität und Brocken aus verwesendem Fleisch und Gedärme wurden in die Luft geschleudert.
Selbst Hamrock wurde bei dem Anblick übel, obwohl er bereits die grausamsten Dinge erlebt hatte.
Auf einmal bemerkte er, dass die Brocken nicht zu Boden fielen sondern in der Luft schwebten.
Yashira wirkte anscheinend einen Schwebezauber und nutzte ihn, um die Fleischbrocken auf die Untoten zu werfen wo sie erneut explodierten und die wandelnden Leichen in Stücke rissen.
Angewidert aber zugleich beeindruckt sah er zu wie Yashira mit dieser Methode riesige Löcher in die Untoten Massen sprengte.
Er zwang sich von dem Anblick abzulassen und sich selbst wieder in die Schlacht zu stürzen.
Langsam aber sicher gaben die Untoten nach und zogen sich zurück, gerade noch rechtzeitig denn Yashira gingen die Fleischbrocken aus.
Nachdem der letzte Untote vernichtet war fiel sie auf die Knie und beendete den Zauber. Die übrigen Fleischbrocken fielen platschend zu Boden.
Hamrock lief zu ihr. „Geht es euch gut?“
„J.. Ja. Ja es geht. Wir dürfen keine Zeit verlieren. Weg hier.“ Sie stand auf und rief ihr Pferd zu sich. „Springt auf Paladin.“
Hamrock wollte gerade aufsteigen als er einen erschrockenen Schrei vernahm.
„Rorin! Bruder, sag etwas! Bitte!“
Hamrock eilte zu dem Zwerg der um seinen Bruder trauerte.
Groban beugte sich über seinen am Boden liegenden Bruder und versuchte verzweifelt ihn zum sprechen zu bringen. „Bitte sag was Bruder!“
Doch nichts half. Der Zwerg war tot.
Hamrock legte die Hand auf Grobans Schulter. „Sein tot wird nicht ungerecht bleiben. Das Licht wird die Geißel zur Rechenschaft ziehen.“
Groban schien sich zu beruhigen. Mit erstaunlich ruhiger Stimme sagte er an seinen Bruder gewandt: „Ich werde dich rächen Bruder. Bei Khaz’Modan, ich werde dich rächen!“
„Nehmt ihn mit. Wir werden ihn gebührend bestatten lassen.“
Groban nickte, trug seinen Bruder mit Tränen in den Augen zu seinem Widder und legte ihn in den Sattel, dann setzte er sich selbst dahinter.
Hamrock stieg nun bei Yashira auf während die anderen bereits im Sattel saßen.
„Nun weg hier bevor noch ein krankes Ungetüm darauf aus ist uns zu vernichten.“
Sie ritten aus dem Tal hinaus in Richtung Nethergarde, diesmal ohne von Leichen verfolgt zu werden.
Groban stand die Wut ins Gesicht geschrieben als er seinen toten Bruder auf seinem Widder mitnehmen musste.
Hamrock würde später ein paar Worte mit Groban reden müssen. . Doch daran dachte er nun gar nicht. Plötzlich ertönte ein donnerndes Geräusch, ein Geräusch, das Hamrock durchaus vertraut war.
„Das kommt vom Dunklen Portal!“, rief Janxo.
Hamrock hatte ganz vergessen, dass das Dunkle Portal das in die alte Welt der Orcs führte nicht weit entfernt war.
Das laute kreischen eine Greifen schallte durch die Luft.
Auf einmal zog ein starker Luftzug über Hamrocks Kopf und ein Goldbrauner, gepanzerter Greif flog über ihn hinweg.
Hamrock hob die Hand und forderte die Truppe damit auf anzuhalten.
Der Greif wendete und Flog erneut direkt auf sie zu.
„Hoo Sky’Ree!“, eine typische, raue Zwergenstimme drang in Hamrocks Ohr als der in rot Gepanzerte Greif direkt vor der Truppe landete.
Hamrock traute seinen Augen kaum als er sah, welcher Zwerg auf jenem Greifen Namens Sky’Ree saß.
„Ihr seid…“, begann er, wurde aber von dem anderen Zwerg unterbrochen.
„Ja, ja ich weiß wer ich bin.“, der Zwerg warf Hamrock einen versiegelten Brief zu.
„Bringt das so schnell wie möglich nach Nethergarde! Sagt ihnen die Brennende Legion bricht durch! Ich muss so schnell wie möglich nach Sturmwind und Eisenschmiede.“
Kaum war der Zwerg da, Flog er auch wieder davon. Das letzte was Hamrock von dem Zwerg sah als ihm hinterher sah, war das Blitzen eines Hammers, eines Sturmhammers.
„Wer zur Hölle war das?“
Immernoch verblüfft von dem was er gerade gesehen hatte antwortete Hamrock: „Kurdran Wildhammer.“


Zuletzt von Hamrock am Fr Mai 14, 2010 2:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Ukium

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BeitragThema: Charakter meines charakters   Schattenjäger - Kapitel 5 Icon_minitimeSa Apr 24, 2010 8:28 am

Hammi du könntesr mal ruig meinen char etwas prutaler maxchen ^^ am sonsten supi Twisted Evil
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Hamrock
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BeitragThema: Re: Schattenjäger - Kapitel 5   Schattenjäger - Kapitel 5 Icon_minitimeSa Apr 24, 2010 4:55 pm

kommt noch Uki Very Happy
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Yashiro

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BeitragThema: Re: Schattenjäger - Kapitel 5   Schattenjäger - Kapitel 5 Icon_minitimeMo Apr 26, 2010 11:37 pm

Sehr toll Marc Smile bounce
Mach weiter so! Ich finde meine Yashira sehr gut dargestellt ^^
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Hamrock
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BeitragThema: Re: Schattenjäger - Kapitel 5   Schattenjäger - Kapitel 5 Icon_minitimeFr Mai 14, 2010 2:43 pm

Ich hab dem letzten teil noch ein bisschen wa hinzugefügt.
das war aber so wenig dass ich es für unnötig hielt es in einer extra antwort hochzuladen
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BeitragThema: Re: Schattenjäger - Kapitel 5   Schattenjäger - Kapitel 5 Icon_minitime

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